Brandschneise

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beim Waldbrand in Lübtheen in MV im Juli 2019 unterstützt die Bundeswehr mit Panzern, die Brandschneisen zur besseren Brandbekämpfung schlagen
Foto: Bundeswehr
Brandschneisen sind aus der Luft gut sichtbar
Foto: Rainer Schwarz

Eine Brandschneise ist ein mehrere Meter breiter Streifen in Wäldern, großflächigen Wiesen und Heide (Landschaft)|Heiden und anderen Brand|brandgefährdeten großflächigen Anlagen. Innerhalb dieses Streifens ist je nach Umgebung die Menge des brennbaren Materials (Bäume, Büsche, Bebauung o. Ä.) auf ein Minimum reduziert, so dass diese Lücke für ein Feuer ein schwer überwindbares Hindernis bei der Ausbreitung darstellt.

Brandschneisen sind zumeist künstlichen Ursprunges (z.B. durch Rodung in Wäldern), aber auch natürliche Gegebenheiten wie z.B. ein breiter Fluss (Gewässer)|Fluss oder ein felsiger Bergrücken können Brandschneisen darstellen. Breite Straßen können in dicht besiedelten großen Stadtgebieten ebenfalls die Funktion einer Brandschneise übernehmen.

Bei Großbränden werden Brandschneisen durch Rodung auch als aktive Brandbekämpfung genutzt.









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