Feuerökosystem

Aus Brand-Feuer.de
Zur Navigation springenZur Suche springen
auf em Schild wird die historische Heidebauernwirtschaft um 1750 gezeigt.
Geschrieben steht: Feuer als Pflegemaßnahme um die Heide zu verjüngen.
Foto: Rainer Schwarz
jedes Jahr schlimmer, die Waldbrände in Californien.
Foto: Pierre Markuse

Feuerökosysteme verfügen über eine Vegetation, die sich an die häufigen Brände in trockenen Regionen angepasst hat.
Die meist nur kurz aufflammenden Feuer verjüngen die Bestände und die entstehende Asche düngt den Boden.

Die Samen einiger Pflanzenarten befinden sich in Früchten oder Zapfen, die sich erst durch die Hitze eines Feuers öffnen. So treffen sie nach dem Feuer auf optimale Wuchsbedingungen. Solche Pflanzenarten, wie überhaupt alle Pflanzenarten, die an häufige Brände angepasst sind nennt man Pyrophyten.

Regelmäßige Feuer sind in Feuerökosystemen geradezu notwendiger Teil der Natur.
Wenn Feuer verhindert werden, weil sie z. B. als Bedrohung für menschliche Ansiedlungen oder wirtschaftliche Nutzung gesehen werden, sammelt sich brennbares Material in großen Mengen. Die dann bei einem Brand freiwerdende Energie vernichtet auch an Buschfeuer angepasste Pflanzen.
Solche Ökosysteme gibt es vor allem in semiariden Gebieten, z. B. in Australien, der Kapflora Südafrikas, in Californien (USA) und im Mittelmeerraum.



zurück zur Hauptseite




Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Feuerökosystem aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Bilder können unter abweichenden Lizenzen stehen. Der Urheber und die jeweilige Lizenz werden nach einem Klick auf ein Bild angezeigt.