Heißarbeit

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In diesem Stall wurde durch den Funkenflug einer Flex ein Großbrand verursacht
Foto: Rainer Schwarz

Heißarbeit ist eine Tätigkeit, bei der durch mechanische oder thermische Arbeit eine Brandgefahr entsteht, welche durch Erhitzen des Werkstückes oder der unmittelbaren Umgebung sowie durch Funkenflug eintritt. Oftmals werden die Wärmeleitung oder die Wärmestrahlung nicht beachtet. Funken sind in vielen Fällen über längere Strecken (vertikal und horizontal) noch zündfähig und sie können auch über/ durch Rohrleitungen (zum Beispiel durchgetrennte Rohre) in andere Etagen gelangen.

Als Heißarbeiten gelten beispielsweise die Arbeiten mit einem Einhand-Winkelschleifer, Flexen, Schweißen, Brennschneiden und Löten. In Unternehmen und öffentlichen Gebäuden müssen diese Heißarbeiten gemäß der Brandschutzordnung angemeldet und überwacht sein. Dieses übernimmt üblicherweise entweder die Feuerwehr oder der Werkschutz.



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