Prävention zum Thema Brandschutz

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Oder aber: Prävention auch zum Thema Brand und Feuer


Das richtige Verhalten bei Feuer
ist für jeden überlebenswichtig
Foto: Rainer Schwarz

Als Prävention (vom lateinischen praevenire „zuvorkommen, verhüten") bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen (Sicherheitsvorkehrungen, bauliche Maßnahmen, Verhaltensregeln usw.), um ein unerwünschtes Ereignis (Brand, Explosion u.ä.) oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden.
Der präventive oder vorbeugende Brandschutz soll verhindern, dass es zu Bränden kommt und/ oder bei einmal ausgebrochenen Bränden soll der Verlust von Menschenleben verhindert werden, deren Gesundheit soll geschützt werden (Rauchmelder, Rettungswege usw.), Sachwerte sollen geschützt oder weitestgehend erhalten werden (Löschanlagen, Feuerlöscher) und Brandabschnitte sollen minimiert werden (Brandmauern, Feuerschutztüren usw).
Brände können durch die verschiedensten Brandursachen entstehen, aber vor allem durch menschliches Fehlverhalten im Umgang mit Feuer oder sonstigen Zündquellen, durch biologische Prozesse (Selbstentzündungen) oder durch technische Prozesse (z. B. Kurzschluss).
Durch Erklärung der Ursachen (aufklären - erklären) kann man einigen dieser Brandursachen entgegenwirken.



Möglichkeiten der Prävention



Ein "Einbrecher nimmt sich" was er brauchen kann;
... ein Feuer nimmt sich a l l e s.


Straftaten - siehe dazu: Kriminalprävention


Hier steht der Müll entfernt vom Gebäude und gegen unbefugten Zugriff geschützt.
Bild: Rainer Schwarz.

Prävention - Brandschutz

Brandstiftung verhindern; - die Ausbreitung eines Brandes begrenzen.


Jeder der mit der Thematik „Brand“ zu tun hatte, weiß wie notwendig die Aufklärung auf diesem Gebiet, insbesondere beim vorbeugenden Brandschutz, ist.
Hier besteht auf vielen Ebenen im Privatbereich, aber auch bei Kommunen Aufklärungs/ Nachholebedarf.

Im Gegensatz zur Kriminalpolizei, die mit der Aufklärung der Brandursache und somit einer Brandstraftat betraut ist, kommt der örtlichen Feuerwehr neben der Liquidation eines Brandes auch die Aufgabe des präventiven Brandschutzes zu.

Durch die Aufklärung eines Brandes, also Feststellung der Brandursache, kann aber auch vorbeugende Arbeit geleistet werden. Wenn ein Fehler an einem Gerät/ Maschine, oder ein technischer oder baulicher Mangel eines Serienproduktes festgestellt wird, können aufgrund der Schadensaufklärung zukünftige Schadensfälle vermieden werden. Es kann aber auch ein einfacher Hinweis auf Gegenstände im Treppenhaus oder der Hinweis (Standort und Inhalt) auf einen Mülleimer aus Metall ausreichend sein, um einen Brandfall und somit u. U. eine Straftat zu verhindern.
Auch in einem Gebäude sollte eine Tür zu, jedoch nicht verschlossen sein.
Die Palette möglicher Beispiele ist sehr breit.
Mit Negativbeispielen kann auf mögliche Brandgefahren hingewiesen werden.


Prävention ist also ein Thema, welches uns Alle angeht. Gefordert wird das in Gesetzen und Erlassen.
Die Schwierigkeit besteht aber darin, nicht nur unsere Mitmenschen zu erreichen,
sondern diese auch zum Mitdenken, bzw. Umdenken anzuhalten.
Eine Sensibilisierung für die Brand - Gefahren soll erreicht werden.



Passivhaus
Hier das Video zum Thema





Das Wissen um die Brandursache ermöglicht die Prävention.





Siehe die lange Auflistung / Fotos der Negativbeispiele.

Zur Brandursachenermittlung ist die Kriminalpolizei gesetzlich verpflichtet.
"Gute Voraussetzungen" für ein Feuer in einem Holztreppenhaus. . .
Viel Brandpotenzial, -aber keine Rauchmelder
Siehe dazu:
Brände im Treppenhaus.
Elektrische Geräte wie
z. B. ein Haartrockner sollten nur bei Gebrauch "eingesteckt" bleiben.
Freigabe -BR 0210
Diese vor dem Fenster stehenden Mülleimer hätten fast das Gebäude in Brand gesetzt.
BR 0108


Weitere beispielhafte Prävention - Themen:


  • Asche ... Heiße Asche nicht in Kunststoffmüllern


  • Beleuchtung ... Glühlampen werden heiß und brauchen zu viel Energie






  • Elektroherd ... Der E- Herd ist oft der Brandherd, darüber die fetthaltige Dunstabzugshaube



  • FH Türen ... im Keller oder Wohnbereich bieten kostengünstigen Schutz






  • Mülleimer ... Auf den richtigen Standort kommt es an - Feuer von außen und innen




  • Raucher ... Mit dem richtigen Aschenbecher entstehen kaum Problem








Sicherheit bieten:


Möglichkeiten des Brandschutzes in intelligenten Gebäuden
von Herrn Prof. Dr. Fontana ud Herrn Prof. Dr. Schaumann.


  • Gipskarton . . . ein leichter Werkstoff der gut zu verarbeiten ist.
  • FH Türen ... im Keller oder Wohnbereich bieten kostengünstigen Schutz.
  • Mülleimer entweder aus Metall, oder auf den richtigen Standort achten.




Weitere die Artikel:


Herr Prof. Dr. Sterbling (FHS Polizei Sachsen) hat die Problematik und den Aufwand der Prävention in nachfolgende Sätze gekleidet:

Prävention kann nur durch Nachhaltigkeit zum erwünschten Erfolg führen. Es erfordert viel Geduld, guten Willen und Engagement vieler verantwortungsbewusster Menschen in verschiedenen relevanten Handlungsbereichen. Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang eine mittel- bis langfristige Erfolgsaussicht unter gründlichem und weitsichtigem Handeln. Auch die Bereitschaft und Kompetenz der Beamten zur interinstitutionellen Zusammenarbeit muss gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.



Weitere Artikel, Zusammenfassung:


Erstellt:




Siehe in den nachfolgenden Artikeln Bilder die für sich sprechen.....
und nur den Zweck verfolgen, zum Nachdenken anzuregen.
Gerne stellen wir auch Ihre Bilder ein.


Aus der Praxis Negativbeispiele baulicher Brandschutz
Aus der Praxis Baulicher Brandschutz - Schornsteinfeger - Handwerker und HighTec Unternehmer -










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