Schulbrand

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deswegen haben Schulen eine Brandschutzordnung. Die Brandbekämpfung an einem Schulgebäude erfolgt mittels Drehleiter
Foto: Michael Arning
Bei einem Brand, wie bei diesem Schulbrand, ist die Feuerwehr für die Rettung und Brandbekämpfung zuständig
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr

Ein Schulbrand beinhaltet eine Gefahr für das Gebäude
Foto: PH
Feuer im Klassenzimmer einer Hauptschule in Essen-Katernberg
Foto: Feuerwehr Essen
die Brandbekämpfung bei diesem Schulbrand für zu einem Wasserschaden.
Foto: Michael Arning

Unter Schulbrand versteht die Feuerwehr ein Schadfeuer in einer schulischen Einrichtung. Ein solches Feuer ist in vielen Bereichen, wenn sich Personen im Gebäude befinden, mit erheblicheren Gefahren verbunden als in anderen Gebäuden.

So besteht bei Bränden in Schulen zunächst eine besondere Gefahr der Angstreaktion unter den Kindern, vereinzelte von diesen, denen die Flucht ins Freie nicht gelingt, verstecken sich häufig und gern in Schränken, unter Tischen oder Ähnlichem, da sie dort Schutz vor den Flammen vermuten. Dies macht die Suche nach den Kindern besonders schwierig. Hinzu kommt die hohe psychische Belastung, besonders für das Einsatzpersonal, die dadurch noch verstärkt wird, dass besonders wenig Zeit zur Rettung bleibt, da Kinder von Rauchgasvergiftungen besonders gefährdet sind. Diese können bei Kindern besonders schnell zu Behinderungen und Entwicklungsstörungen führen.

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Erkrath


Ein weiterer tückischer Gefahrenherd geht, speziell in weiterführenden Schulen, von Fachsälen aus. Besonders in den Chemie-, Biologie- und Physikräumen können gefährliche Substanzen oder Gegenstände lagern, die das Einsatzpersonal gefährden.
Besonders kritisch sind Brände in Schulgebäuden während der Unterrichtszeit in ländlicheren Regionen. Besonders morgens sind viele Feuerwehrangehörge der meist freiwilligen Wehr auf ihren Arbeitsplätzen, so dass unter Umständen eine große Zeitspanne vergeht, bis genügend Personal vor Ort ist, um eine effektive Suchaktion im Schulgebäude durchzuführen.
Aufklärung über die Gefahren, wie regelmäßige Feueralarmübungen mit den Schülern können dazu beitragen, eine Panik zu vermeiden. Rauchmelder sollten deshalb in allen Schulen vorhanden sein. Zumindest Druckknopfmelder haben jedoch hier den Nachteil, dass sie die Kinder zu Unfug anstiften.


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