Wasserdruck

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Wasserdruckanzeige einer Zentralheizungsanlage
Foto: Rainer Schwarz

Wasserdruck im physikalischen Sinne bezeichnet den hydrostatischen Druck innerhalb des Wassers. Bei zunehmender Wassertiefe steigt auch der umgebende Druck. Man spricht von der Wassersäule. Besonders für Taucher ist es wichtig zu wissen, welchem Druck ihre Körpergase (Stickstoff) ausgesetzt sind, um die Taucherkrankheit zu vermeiden.


1 Meter Wassersäule (mWS) = 9,807 kPa ≈ 0,10 bar

Das Hydrostatische Prinzip machte man sich bei den Wassertürmen technisch zu nutze. Im technischen Sinn bezeichnet Wasserdruck den Leitungsdruck des Wassers, mit dem er in die Leitung gepresst wird bzw. unter dem das Wasser in der Wasserleitung steht. Das wurde früher durch Wassertürme realisiert, in denen das Wasser unter natürlichen Druckverhältnissen der Schwerkraft ausgesetzt war. Je höher der Wasserbehälter, zumeist auf Anhöhen oder Bergen installiert, desto stärker der Druck in der Leitung. Heute wird der Druck künstlich durch Pumpen erzeugt. Man unterscheidet Leitungen mit gewöhnlichem Druck (Hauswasserleitungen) und Druckwasserleitungen, die unter erheblich höherem Druck stehen.


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