Brandbeschleuniger

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Werkzeug eines Brandursachenermittlers zum Nachweis von Brandbeschleuniger
ein Photoionisationsdetektor oder PID,
die Sensoren zeigen auch eine geringe Menge Brandbeschleuniger in PPM an.
Foto: Rainer Schwarz

Unter einem Brandbeschleuniger versteht man leicht brennbare, chemische Stoffe, die dazu verwendet werden, die Ausbreitungsgeschwindigkeit, aber auch mitunter die Brenndauer eines Feuers zu erhöhen.

Eine weitere Definition besagt, dass es auch ein Brennstoff, Brennpaste oder anderes Oxidationsmittel sein, als entzündbare Flüssigkeit, der absichtlich verwendet wird, um einen Brand auszulösen oder die Wachstums- oder Ausbreitungsgeschwindigkeit des Feuers zu beschleunigen.
Es handelt sich um einen gebräuchlichen Begriff in der Kriminalistik / Kriminaltechnik, der automatisch mit einer vorsätzlichen Inbrandsetzung von geschützten Rechtsgütern verbunden wird.

Üblicherweise sind Brandbeschleuniger flüssig, aber es können auch Feststoffe oder Gel angewandt werden.
Brandbeschleuniger können auch nach langer Branddauer noch im Labor nachgewiesen werden.

Eine Nachweismöglichkeit einer Verwendung von Brandbeschleunigern erfolgt durch eine kriminaltechnische Untersuchungen mit Hilfe eines Gaschromatographen (GC) mit einem Massenspektrometer (MS).



Fotos: Rainer Schwarz




Fotos: KTU LKA Baden-Württemberg



Das können Flüssigkeiten sein wie:

oder ähnliche, die über die abzubrennenden Gegenstände vergossen werden.


man kann den Verlauf eines Brandes schwer berechnen
Brand einer Flüssigkeit
Quelle: LKA NRW



Der Brandmittelspürhund ist abgerichtet Brandbeschleuniger, Ottokraftstoff festzustellen















siehe dazu:


Autor:

Rainer Schwarz


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