Negativbeispiele baulicher Brandschutz
Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch zu jeder Zeit gerechnet werden muss.
Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass keine Gefahren bestehen,
sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muß.
Oberverwaltungsgericht Münster 10 A 363 / 86 vom 01.12.87
Durchführungen von Rohren
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F 90 mit Durchbruch
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eine F 90 Wand mit Textilien abgedichtet
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man könnte Steine (F 90 Decke) hindurchwerfen
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Abluftschacht für fensterlose Küchen
Foto: Andreas Schubert
Fotos: Willi Rappold - Kabeldurchführungen
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Brandwand
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Wanddurchführung
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Durchführung
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Durchführung mit Spachtel
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mit Bauschaum
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Öffnung in einer Brandwand
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Am Keil unter den Feuerschutztüren erkennt man, wo man ist
Fotos: Rainhard Thimm
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in einer Schlosserei
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Feststell-Löffel in einer Kantine
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in einer Behörde
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mit einem Locher gesichert, auch in einer Behörde
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Keil mit Kette an der Feuerschutztür festgeschraubt
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bei einem Elektriker
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zugewachsener Notausgang
Bauliche Kontruktionen
Fotos: Rainhard Thimm
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mit reichlich Luft an den Seiten
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umbaute Brandschutzwand
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nachträglicher Fenstereinbau (Plexiglas) in eine T-30 Tür
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keine Brandschutzabtrennung bei diesem Doppelhaus
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Stahlträger gegen Bewegung in einer Brandwand gesichert
siehe auch: