Reibung
Gleiten, haften oder rollen zwei Körper aneinander, entsteht Reibung – diese wiederum erzeugt Wärme.
Die Reibungskraft ist die Kraft, die zwischen den Oberflächen von zweier sich berührenden Körpern wirkt.
Reibung (auch Friktion genannt) ist die Gesamtheit der Kräfte an der Grenzfläche zweier sich berührender Körper.
Das kannten bereits unsere Vorfahren, die rieben zwei Holzstöcke (Hartholz auf weichem Holz) aneinander, um Feuer zu machen.
Später folgte das Streichholz, streicht man mit dem Zündholzkopf über die Reibefläche der Packung, reiben sich dort Spuren des Phosphors ab, der mit dem Kaliumchlorat zündet. Die ersten Zündhölzer gab es bereits ca. 1805
Reibung macht Wärme bzw. Hitze, (Kraft mal Weg) Arbeit wird in Wärmeenergie umgewandelt.
Reibung + Strahlungsenergie an einer Zugbremse
Fotos: Ing. Sebastian Herrgesell
-
Strahlungshitze am Fahrgestell
-
Bremsanlage
-
Waggon Innenraum
Reibung wird bezeichnet als Widerstand, der bei der Berührung zweier Körper auftritt. Reibungskräfte lassen sich auch heute noch nicht exakt vorhersagen oder gar berechnen.
- Reibung beim Bremsen
- Reibung beim Reiben (Hände)
- Reibung von Werkzeugen
- Feuersteine
Brandursache Reibung, Fotos: DIEHL & STEY
-
Brandschaden an einem Radlager
-
Brandschaden an einer Kupplung
Die Reibung hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Art des Materials,
- die Oberflächenbeschaffenheit
- die Art der Reibung
- die Geschwindigkeit der Bewegung
Autor: