Steckdose
Eine Steckdose dient als elektrischer Steckverbinder zwischen zwei Leitungen. Die Steckdose wird entweder fest an einer Wand (Aufputz) oder versenkt (Unterputz) installiert. Es gibt auch bewegliche Steckdosen, wie beispielsweise Tisch- oder Mehrfachsteckdosen, die für den mobilen Einsatz gedacht sind.
Eine Steckdose wird meistens für den Stromanschluss verwendet, aber auch für Telefon und Datenübertragung. Die Steckverbinder sind gewöhnlich genormt, aber nicht immer international.
Eine für den Stromanschluss verwendete Steckdose ist (meist über Abzweigdosen) mit einem Verteiler (Elektroinstallation) der Gebäudeinstallation verbunden und führt in der Regel einen von drei Außenleitern, den Neutralleiter und den Schutzleiter (siehe Einphasenwechselstrom, Dreiphasenwechselstrom).
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Doppelsteckdose mit Kennzeichnung der maximalen Belastung
Fotos: Rainer Schwarz -
Mehrfachsteckdose ohne Kabel
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altes Steckersystem
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runde Starkstromsteckdose
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eckige Starkstromsteckdose
Fotos: Rainer Schwarz
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Verlängerungsleitung mit Mehrfachsteckdose
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Stecker und Wandsteckdose mit Brandspuren
An Geräten werden ähnliche Vorrichtungen verwendet. Diese heißen aber Buchsen, wenn die Bauform „weiblich“ ist (die Buchse also nach innen weisende Kontaktöffnungen hat, wie bei einer Steckdose), oder Stecker, wenn die Bauform „männlich“ ist (also die Kontaktstifte nach außen weisen).
Bei Netz- und anderen Anschlusskabeln heißen die „weiblichen“ Enden Kupplung und die „männlichen“ Enden Stecker. Umgangssprachlich werden die Begriffe Kupplung und Stecker oft vertauscht, weil die Kupplung in das Gerät eingesteckt wird.
siehe auch:
- Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen
- Elektroinstallation
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