Wärmemelder

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Quelle: Fa. Hekatron

der linienförmige Wärmemelder ADW 511A

Wärmemelder, der bei ca. 60°C auslöst
Foto: Ing. Jörg Cicha

Herrschen extreme Umgebungsbedingungen wie Hitze, Feuchtigkeit, Staub sowie Dampf- oder Gasentwicklung, bei denen auch herkömmliche Wärmekabel nicht eingesetzt werden können, erweist sich der linienförmige Wärmemelder ADW 511A als zuverlässiger Brandmelder.
Einzigartig ist, neben seiner individuellen Programmierbarkeit, dass der Melder sich in einstellbaren Intervallen selbst prüft und somit den Wartungsaufwand auf ein Minimum reduziert.

Funktionsweise des ADW 511A Der linienförmige Wärmemelder besteht im wesentlichen aus zwei Teilen: dem Fühlerrohr und der Detektionskammer. In der Detektionskammer befinden sich der Drucksensor, die Vorrichtung zur Druckerzeugung und die Auswerteelektronik. Der ADW 511A nutzt das Prinzip der Druckänderung von Gasen bei Temperaturänderung.
In den Fühlerrohren befindet sich Luft. Bei einem Temperaturanstieg erhöht sich der Druck im Rohr. Entspricht der gemessene Druckanstieg nicht mehr dem programmierten Wert, wird umgehend die Brandmelderzentrale angesteuert.


Anwendungsbereiche des ADW 511A:

  • Straßen-, Eisenbahn- oder U-Bahn-Tunnel
  • Chemieanlagen
  • Bäckereien, Hochöfen sowie Lebensmittelindustrie
  • Lager für brennbare Gase und Flüssigkeiten
  • Lokomotiv- und Straßenbahndepots
  • Tiefgaragen
  • Lackieranlagen
  • Minen und Förderanlagen
  • Laderampen
  • Stallungen
  • Bohrinseln


Quelle:


siehe auch:




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